Das Landgericht Osnabrück verkündet sein Urteil gegen Bruno Fabeyer (23.11.1967)

Das Landgericht Osnabrück verkündet sein Urteil gegen Bruno Fabeyer (23.11.1967)

Podcast - ZeitZeichen | 23.11.2022 | Dauer: 00:14:37 | SR 2 - Arnd Henze

Themen

Tausende von Polizisten fahnden nach Bruno Fabeyer. Dem "Moormörder", der einen Kollegen erschossen hat. Schützen- und Jagdvereine helfen über Monate bei der Suche. Fabeyer wird gefasst und zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt. Aber ist er der geborene, unverbesserliche Verbrecher, als der er dargestellt wird? Es war die bis dahin größte Fahndung in der Geschichte der Bundesrepublik. Tausende von Polizisten, aber auch Schützen- und Jagdvereine beteiligten sich über Monate an der Suche nach Bruno Fabeyer- dem "Moormörder", der sein Leben zwischen Knast und Landstraße verbracht hatte. Einen Polizisten hatte Fabeyer auf der Flucht erschossen und einen Postbeamten angeschossen. Als er schließlich verhaftet und vom Osnabrücker Landgericht zu lebenslangem Zuchthaus verurteiltet wurde, war das öffentliche Bild eindeutig: Fabeyer war der geborene, unverbesserliche Verbrecher. Doch stimmt dieses Bild? Denn die Geschichte lässt sich auch ganz anders erzählen. Und sie hat dann viel mit der deutschen NS-Vergangenheit zu tun.

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