Am Wochenende startet das neue, viel diskutierte Jazzfestival „fill in“ mit Jazz-Legenden wie John Scofield und Kenny Garrett. Kurator und Direktor ist der Schlagzeuger und Professor Oliver Strauch. SR 2-Redakteurin Gabi Szarvas hat mit ihm gesprochen.
Immer in Bewegung und in Kommunikation, und am Ausbrüten von neuen Ideen, wie man Kulturevents ans Publikum bringen kann. So kennen viele Player von Institutionen im Saarland und auch Veranstaltungsbesucher Joachim Arnold von Musik und Theater Saar.
Bei Konzerten der Berliner Philharmoniker sitzt er in der ersten Bläserreihe, hinter den Streichern, und neben den Oboen: der Soloflötist Emmanuel Pahud.
Im Saarland wird so viel und fleißig gezupft wie in keinem anderen Bundesland. Vor 70 Jahren wurde der Bund für Zupf- und Volksmusik Saar gegründet. Ein Gespräch darüber mit dem BZVS-Ehrenpräsidenten Thomas Kronenberger.
Die beiden letzten Jahre waren auch für die Musikfestspiele Saar pandemiebedingt herausfordernd. In diesem Jahr konnten Projektleiterin Eva Behr und Festspielintendant Bernhard Leonardy unter dem Motto "Esprit Paris" aus dem Vollen schöpfen.
Der belgische Chansonnier Jacques Brel war ein Ausnahmemusiker, der seine Lieder mehr durchlebt, als gesungen hat. Der Schauspieler und Sänger Dominique Horwitz covert die intensiven Brel-Chansons seit 1984, in diesem Jahr bei den Musikfestspielen Saar.
Seit November 2022 kümmert er sich um den studentischen Gitarrennachwuchs in Saarbrücken: der vielfach preisgekrönte chilenische Gitarrist und Pädagoge Sebastián Montes.
In dieser Saison singt er den Wotan im Rheingold, den Gabriel von Eisenstein in der Fledermaus und den Torero Escamillo in Bizets Carmen: der Bariton Peter Schöne, Ensemblemitglied am Saarländischen Staatstheater.
Ein Streicher allein macht noch lange kein Orchester. Deshalb hat Musiklehrer Ernst Urmetzer 1982 am St. Wendeler Cusanus-Gymnasium aus der Not eine Tugend gemacht, und mit den vielen Bläsern an seiner Schule eine Big Band aus der Taufe gehoben.
Schmelzende Gletscher, ausgetrocknete Flussbetten, tote Wälder voller Baumskelette. Die menschengemachte, stetig fortschreitende Zerstörung der Natur, ist ein Thema, das die Musikerin Tanja Tetzlaff schon seit Jahren beschäftigt.
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