Das Saarbrücker Gespräch mit Halldór Gudmundsson

Das Saarbrücker Gespräch mit Halldór Gudmundsson

Podcast - Diskurs | 04.10.2019 | Dauer: 00:44:25 | SR 2 - Barbara Renno

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Im Jahr 2011 war er Projektleiter des hoch gelobten Gastland-Auftrittes von Island auf der Frankfurter Buchmesse: Der Autor, Verleger, Biograf und Kulturmanager Halldór Gudmundsson hat sein Land trotz Finanzkrise zu diesem großen Erfolg geführt.In diesem Jahr ist er für Norwegen am Start, das zu den reichsten und außerdem glücklichsten Ländern der Welt gehört und bekannt dafür ist, dass die Förderung von Kunst und Kultur groß geschrieben wird.Neben Englisch, Schwedisch und Deutsch spricht Halldór Gudmundsson, der u. a. eine 800-Seiten-Biografie über den isländischen Literaturnobelpreisträger Halldór Laxnesss geschrieben hat, perfekt Norwegisch. Gute Voraussetzungen, um die Botschaft der norwegischen Literatur und die Belange der Autorinnen und Autoren gut in Szene zu setzen.Das Motto des norwegischen Gastlandauftrittes – "Der Traum in uns" – stammt aus einem Gedicht, das die norwegischen Radiohörerinnen und –hörer vor einigen Jahren zum beliebtesten in norwegischer Sprache gewählt haben. Norwegen gilt, wie viele nordeuropäische Länder als Leseland – dahinter stehen eine lange Tradition und eine selbstbewußte Haltung.Wie wichtig sind den Norwegern Kunst und Literatur? Gehören sie zur Identität und zum Selbstverständnis der, politisch gesehen, relativ jungen Nation? Was erleben die Besucher wie und wo davon während der Frankfurter Buchmesse, die in knapp zwei Wochen beginnt? Und wie wichtig sind die Gastland-Auftritte überhaupt in diesen Zeiten?

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