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Seit knapp vier Jahren ist er im Amt – als Kunst- und Kulturwissenschaftlicher Vorstand der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz und Direktor des Saarlandmuseums.Bevor Roland Mönig, promovierter Kunsthistoriker und Germanist, vom Niederrhein an die Saar gekommen ist, war er stellvertretender Leiter des Museums Kurhaus Kleve und kurze Zeit auch dessen Interimsdirektor. Sein Studium hat der gebürtige Bochumer an der dortigen Ruhr-Universität mit seiner Promotion über den Dichter Georg Trakl und den Maler Franz Marc abgeschlossen. Dessen berühmtes "Blaues Pferdchen" gehört zu den Schlüsselwerken der Klassischen Moderne und ist seit den 1950er Jahren im Besitz der Modernen Galerie des Saarlandmuseums – sein Erwerb hat seinerzeit hohe politische Wellen geschlagen.Ob ihn dieses Meisterwerk an die Saar gezogen hat oder ob es die unter Denkmalschutz stehende Pavillon-Architektur eines Hanns Schönecker war, spielt im "Saarbrücker Gespräch" auch eine Rolle. Ebenso wie das Krisenmanagement um die Fertigstellung des Erweiterungsbaus mit seiner skandalbelasteten Vorgeschichte und seine Pläne für die künftige Bespielung des komplett neu geordneten Hauses mit vielversprechender städtebaulicher Einbindung. Vielleicht beginnt sein eigentlicher "Job" erst so richtig Mitte November – wenn die Moderne Galerie wieder eröffnet wird?

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