Das Historische Quartett: Zwischen Krise und Aufbruch

Das Historische Quartett: Zwischen Krise und Aufbruch

Podcast - Diskurs | 03.11.2018 | Dauer: 00:44:35 | SR 2 - Thomas Bimesdörfer

Themen

Perspektiven einer zeitgemäßen Erinnerungsarbeit Die Erinnerungskultur in Deutschland ist einerseits das Ergebnis gesellschaftlicher Debatten, die seit den 1960er Jahren geführt werden, andererseits ist sie immer auch stark von familiengeschichtlichen Narrativen geprägt. Erst seit der Wiedervereinigung setzte in der Bundesrepublik die Institutionalisierung und Professionalisierung der Gedenkstätten- und Erinnerungsarbeit ein.Gleichzeitig nimmt die Zahl der noch lebenden Zeitzeugen kontinuierlich ab. Damit verbunden ist der Wandel, was Inhalte und Formen des Gedenkens betrifft. Fragen der Vermittlung rücken in den Fokus.Gedenkstätten sollen dabei neben der historischen Bildung auch verstärkt Aufgaben der Demokratieerziehung und Menschenrechtsbildung übernehmen. Kann das funktionieren? Gibt es ein richtiges und falsches Erinnern und Gedenken. Und welche Rolle spielen dabei die Schulen? Es diskutieren: Dr. Elke Gryglwski, Vize-Direktorin in der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Berlin / Dr. Eva Kell, Lehrbeauftragte Didaktik für das Fach Geschichte an der Universität des Saarlandes / Prof. Dr. Günter Morsch, langjähriger Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und Leiter der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen / Moderation: Thomas Bimesdörfer (SR)

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