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Sie hat sich das Spielen und Singen selbst beigebracht - und ist trotz ihrer Jugend - eine Chansonfrau: Brel, Barbara, Brassens sind Vorbilder für Leila Huissoud. Die noch 26jährige ist bei der dritten Staffel von "The Voice" in Frankreich aufgefallen. Hat dann mit ihren ersten live aufgenommenen Album ("L'Ombre" 2014) schon bei einigen Chansonpreisen (wie beim Prix Moustaki oder beim Printival Boby Lapointe) abgesahnt. Ein Studioalbum "Auguste" später wäre sie - wenn nicht Corona gebremst hätte - schon auf allen Festivals aufgetreten. Nicht nur, dass die junge Frau, die auch Zirkusschülerin war, einen ganz eigenen Ton trifft, wenn auch in der Tradition der großen Chansonpoesie, nein, sie hat auch eine sehr pfiffige Art, ihre Texte rüberzubringen. Mit einer neu einstudierten Show zu zweit geht sie jetzt im zweiten Anlauf wieder auf ihr Publikum zu, und in diesem Fall erstmals in Deutschland (Karten beim Festival Perspectives). Am 31.5. spielt sie im Studio 1 des Saarländischen Rundfunks. Wir hören als Vorschau in ihr erstes Album rein. // DAS MUSIKPROGRAMM DES FESTIVALS PERSPECTIVES // Nicht nur Leila wird dabei sein dieses Jahr beim deutsch-französischen Bühnenkunstfestival (letztmals unter der Leitung von Sylvie Hamard), sondern auch andere Entdeckungen wie La Cafetera Roja, La Gapette, Melissa Laveaux oder Heeka. Ein Vorgeschmack in dieser Folge. Dazu lauschen wir einigen Chansons, die sich - jahreszeitgemäß - mit Röcken befassen und es gibt auch ein wenig Vorschau auf Leute aus dem guten und wahren Chanson von heute, die in der Region vorbeikommen werden. // ZU HÖREN SIND: //Leila Huissoud, Mélissa Laveaux, La Cafetera Roja, AKM, Marie Diot, Les Yeux d'la Tête, Jean Ferrat, Christina Rosmini, Julien Clerc, Manon Tanguy, Alain Souchon, Emmanuelle Mei, Romain Lemire, Suzane, Louise Attaque und Marka.

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