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Hanni Lévy gehörte zu den knapp 2000 jüdischen Menschen, die den Nationalsozialismus in Berlin überlebten – versteckt, getarnt und immer in Lebensgefahr. Mit 18 Jahren entkam sie mit viel Glück der Deportation durch die Gestapo. Es waren vor allem zwei Familien, die die junge Hanni aufnahmen, schützten und sich selbst ebenfalls in Lebensgefahr brachten. Die zweite Familie fand sie, als sie sich einer Kino-Mitarbeiterin anvertraute, die Herz und Courage hatte. Nach dem Krieg baute sich Hanni Lévy ein neues Leben in Paris auf. Bis heute wird sie nicht müde, als Zeitzeugin den Nachgeborenen zu berichten. Ihre Geschichte floss auch in den Spielfilm „Die Unsichtbaren – Wir wollen leben“ aus dem Jahr 2017 ein. Und neben vielem anderen hat Hanni Lévy auch dafür gesorgt, dass ihre Retter die Ehrung „Gerechte unter den Völkern“ erhielten. Über all das hat Hanni Lévy mit Moderator Uwe Jäger in „Aus dem Leben“ auf SR 3 gesprochen.

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