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Sarah Winman, 1964 in Essex geboren, ist ausgebildete Schauspielerin und stand für zahlreiche Filme vor der Kamera. Als die Engagements ausblieben, entschied sie sich für einen Neuanfang als Schriftstellerin. Sie schrieb zunächst Stücke für die Bühne, die allerdings in der Schublade blieben, und schließlich einen längeren Prosatext. Daraus entwickelte sich ihr erster Roman. „Als Gott ein Kaninchen war“ erschien 2011 im Original und zwei Jahre später auf Deutsch – und wurde zu einem internationalen Erfolg. Winmans neuer, dritter Roman heißt „Lichte Tage“. Holger Heimann hat ihn gelesen und mit der Autorin gesprochen.