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Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen ausnahmslos alle Menschen mit so viel Geld ausstatten, wie sie zu einem Leben in Würde brauchen. Die Debatte darüber ist nicht neu, aber die Corona-Krise hat sie neu befeuert. Denn viele machen sich nach gut einem Jahr Pandemie berechtigte Sorgen um ihre Zukunft. Tanja Filipp-Mura hat sich im Saarland für ihr Feature „Utopie oder realistischer Sozialumbau - das bedingungslose Grundkeinkommen“ bei Befürwortern und Gegnern der Idee umgehört. Sie hat mit einer alleinerziehenden Mutter aus Sulzbach gesprochen, die trotz Hartz-IV-Bezügen oft nicht weiß, wie sie ihre kleine Familie über die Runden bringen soll. Sie hat Mitstreiterinnen und Mitstreitern des „Offenen Treffs Saar“ interviewt, für die ein bedingungsloses Grundeinkommen der konsequente Weg zu mehr sozialer und kultureller Teilhabe ist. Eine Ottweilerin, die seit dem ersten Lockdown in Kurzarbeit ist, hat ihr erzählt, dass sie nicht weiß, wie es mit ihrem Job in der Tourismusbranche weitergeht. Die Sorgen und Nöte von Familien in Zeiten von „Homeoffice“ und „Homeschooling“ schildert eine Sozialarbeiterin von der Caritas Gemeinwesenarbeit Friedrichthal. Ein Student aus Kleinblittersdorf spricht über seine positive n Erfahrungen mit einem Grundeinkommen, das er schon bezieht. Und mit dem Präsidenten der europäischen Linken, Professor Heinz Bierbaum, kommt ein saarländischer Politiker zu Wort, der die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens selbst zwar für faszinierend, aber nicht finanzierbar hält.

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