Themen

Zweimal im Jahr lädt der NABU dazu ein, Vögel im eigenen Garten zu bestimmen und zu zählen. Die „Stunde der Gartenvögel“ erfreut sich immer größerer Beliebtheit, immer mehr Menschen interessieren sich für die heimischen Vögel. Doch denen geht es gar nicht mal so gut: Einige, eigentlich heimische Arten, werden immer seltener gesichtet. „Amsel, Drossel, Fink und Star“ sind längst nicht mehr in bekannter Stärke da.Gerade die Finken sind auf dem Rückzug, ihnen fehlen Nahrungsangebote. Und auch andere Arten finden immer weniger zu fressen. Das ist aber nicht der einzige Grund fürs Vogelsterben, denn auch Bruträume verschwinden. Die Gründe für den Rückzug einiger Arten sind vielschichtig. Vogelschutzgebiete sind deshalb wichtige Rückzugsräume. SR 3-Reporter Oliver Buchholz war mit einem Ornithologen im Vogelschutzgebiet in Perl-Nennig unterwegs. Für „Land und Leute“ hat er selbst Vögel gezählt und sich erkundigt, wie es der heimischen Vogelwelt geht, welche Vogelarten im Saarland vom Aussterben bedroht sind und was jeder einzelne für mehr Artenvielfalt tun kann.

Artikel mit anderen teilen