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Gleich zu Beginn geht es diesmal ausführlich um die brisante Stimmung im Nordkosovo. Wir gehen der Frage nach, warum der Konflikt dort wieder hochkocht.Etwa ab Minute 18 widmen wir uns dann Pablo Picasso. „La fin du début“ – Diesen zunächst überraschenden Titel trägt die Ausstellung im Picasso-Museum in Antibes, die sich dem letzten Lebensabschnitt des Künstlers widmet. Die Jahre 1969 bis 1972 waren außerordentlich fruchtbar und Picasso malte nicht wie ein „seniler alter Mann“. Er selbst fand sogar, er fange gerade erst an, seine Botschaften zu vermitteln und sei wohl nirgends so sehr Maler wie in seinen letzten Bildern. Gestorben ist Picasso dann am 8. April 1973 in Mougins, einige Kilometer nordwestlich. Zwischen Antibes und Mougins liegt auch noch Vallauris mit seinen Töpferwerkstätten. Beide Orte sind voller Erinnerungen an Picasso – sein Friseur, seine Villa, die ein Geschäftsmann aus Sri Lanka gekauft hat, ein Hotel, in dem er abstieg, Denkmäler, Ateliers, usw.. Wir wandeln mit Einheimischen und Augenzeugen auf Picassos Spuren und fragen, wie sie das Erbe bewahren und den Maler heute bewerten – drücken sie alle Augen vor der Kritik zu, weil er perfekt für’s Marketing ist? In Monaco lebt und arbeitet Picassos Enkel Bernard Ruiz-Picasso, der lange Zeit als alleiniger legitimer Erbe galt, denn seine Großmutter war Picassos erste Ehefrau Olga. Er besitzt eine der größten, wenn nicht die größte private Picasso-Sammlung der Welt. Bernard war 14, als sein Großvater starb. Wir fragen ihn nach seinen Erinnerungen, warum er in der Schule gehänselt wurde, welche Bilder er in seinem Büro hat und wie er mit dem Erbe umgeht.

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