"Donald Duck war die Einstiegsdroge für mich"
Audio | 23.09.2025 | Dauer: 00:36:30 | SR kultur - Barbara Renno
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Eigentlich wollte Heinrich Steinfest Maler werden. Deshalb hat er kurz vor seinem Abschluss die Schulbank endgültig gegen die bequemen Sessel und Polsterbänke des Kunsthistorischen Museums in Wien getauscht.
Stunde um Stunde hat er sich in die Gemälde Alter Meister vertieft, Malverfahren erkundet und versucht mittels seiner Notizen hinter die Geheimnisse der Kunstproduktion zu kommen. Irgendwann während dieser Studien hat Steinfest festgestellt, dass er eigentlich besser schreiben kann - und fortan seine Geschichten in der Kunst und ihren Geheimnissen gefunden.
Das war so etwas wie sein persönlicher Urknall, seither dehnt sich sein ganz eigenes Steinfest-Universum in viele Richtungen aus. Im Gespräch mit SR Kulturredakteurin Barbara Renno erzählt Heinrich Steinfest von Museumsbesuchen, beschreibt, was er mit den Surrealisten gemeinsam hat und wie er sich beim Schreiben von seinen Figuren treiben lässt.
ANGABEN ZUM BUCH: Heinrich Steinfest: "Sprung ins Leere", Piper Verlag, 540 Seiten, 24,00 Euro
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