Leben in der Eisenzeit. Zeitzeugen der Völklinger Hütte

Leben in der Eisenzeit. Zeitzeugen der Völklinger Hütte

Audio | 30.06.2023 | Dauer: 00:24:03 | SR 2 - Denise Dreyer - Jochen Marmit

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Über Jahrzehnte war Völklingen eine 'Hüttenstadt' – nicht nur, weil ein großer Teil der Erwerbstätigen hier arbeitete, sondern auch weil Stadtbild und Lebensrhythmus maßgeblich von der Hütte geprägt wurden. 1969 wohnte etwa ein Viertel der Röchling-Belegschaft in Völklingen - das waren 3861 Beschäftigte mit ihren Familien. Schön war die Stadt nicht, aber sie prosperierte zu jener Zeit. Mit Kino, Sport- und Musikvereinen verfügte Völklingen über eine beachtliche Fülle an Freizeitangeboten. Die auch eifrig genutzt wurden, obwohl viele Hüttenarbeiter Wechselschicht fuhren. Die ganze Familie war eingebunden ins Leben mit der und für die Hütte. Identifikation und Stolz der 'Röchlingianer' waren stark. Zu ihnen gehörten ab den frühen 70er Jahren auch die Gastarbeiter aus der Türkei, die das Bild der Völklinger Vororte bis heute bestimmen (Denise Dreyer/Jochen Marmit, SR 2006)

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